Rolls-Royce
Rolls-Royce | 1904 - | Großbritannien |
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Merkmal eines jeden Rolls-Royce seit Ende des ersten Weltkrieges ist die Kühlerfigur "Spirit of Ecstasy" Die Fertigungstiefe bei Rolls-Royce war von jeher groß. Die meisten Teile wurden selbst hergstellt. Nur so glaubte man die höchsten Qualitätsstandards garantieren zu können. Eine Ausnahme machte man im Wesentlichen nur bei der elektrischen Ausstattung, die jedoch unter genauer Vorgabe der Spezifikationen beim jeweiligen Hersteller geordert wurde. Nur Karosserien wurden bei Rolls-Royce - zumindest bis zum 2. Weltkrieg - nicht selbst gebaut. Dafür kaufte man ganze Karosseriebauer: Henry Royce war in ständigem Disput mit den Karosseriebauern wegen des hohen Gewichts der Aufbauten gewesen. Die klassischen, zumeist aus dem Kutschenbau kommenden Betriebe dimensionierten nämlich viele Teile sehr üppig, um ihre Qualität zu sichern und Festigkeit zu garantieren. Eine Ausnahme machte das verhältnismäßig junge Unternehmen Park Ward (gegründet 1919 von William M. Park und Charles W. Ward). Dort machte man zwar ebenfalls keine Kompromisse bei der Qualität, zeigte sich im Hinblick auf Fertigung und Materialauswahl aber sehr viel offener und moderner. Leider geriet Park Ward kurz vor dem 2. Weltkrieg in ernsthafte Schwierigkeiten, so dass sich Rolls-Royce 1933 zunächst teilweise einkaufte und 1939 schließlich dazu genötigt sah, das Unternehmen komplett zu übernehmen. 1959 wurde zusätzlich das Karosserie-Unternehmen H.J. Mulliner erworben und 1962 mit Park Ward verschmolzen. |
Fahrzeuge von Rolls-Royce:
Literatur | ||||
Internet | ||||
verwandte Links | Rolls-Royce-Museum Mühlheim am Main www.rolls-royce-museum.de |
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Tuning | Caro MVR |
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