IAA Frankfurt 2011
15. - 25. September 2011 | IAA Frankfurt 2011 | Deutschland |
An anderer Stelle auf der Messe gab es einen extrem verbreiterten Fiat 500 Abarth von MS-Design zu sehen. Der anwesende Verkaufsberater gab dazu folgende kleine Anekdote zum Besten: Auf der Messe kam er mit einem Besucher ins Gespräch, der mit einem Lächeln im Gesicht gefragt habe, was man denn "mit seinem Auto angestellt habe". Der Verkäufer fragte daraufhin freundlich und halb belustigt, wer er denn sei. Der freundliche Herr stellte sich daraufhin als Chefdesigner von Abarth vor und gab an, dass er den Leuten von Fiat ebenfalls deutlich breitere hintere Kotflügel empfohlen habe, um die höhere Leistung optisch deutlich zu machen. Doch zu seinem Unglück hätten die Controller beim Italienischen Großhersteller dem einen Riegel vorgeschoben. Wir stellen uns vor, wie der Mann nach dem Gespräch mit einem zufriedenen Lächeln vom Stand gegangen ist. Das letzte vorzustellende Auto kommt von TechArt: Kaum jemand wird dem Porsche 911 GT2 zu wenig Leistung attestieren. Trotzdem wird bei TechArt nach der Devise "Mehr geht immer" verfahren und somit aus dem Porsche 911 GT2 der TechArt-Porsche GT Street RS mit 720 PS (Serie 620 PS) und 900 Nm Drehmoment (Serie: 700). Ach ja: Eine freie Autobahn vorausgesetzt, läßt sich mit dem GT Street RS mit bis zu 352 km/h "reisen".
Witziges / Skurriles / Erstaunliches auf der IAA 2011Auch an sonstigen Besonderheiten ist die riesige Automobilausstellung in Frankfurt reich. Wir möchten noch einige Dinge vorstellen, die wir entdeckt haben. Wo Autos sind, ist Greenpeace für gewöhnlich nicht weit. Wurde 1996 noch ein eigenes Auto, der Greenpeace SmILE, vorgestellt, welches eine umweltverträgliche Alternative zu den Großserienprodukten aufzeigen wollte, beschränkten sich die selbsternannten Retter des Planeten dieses Jahr auf den Protest. Ausgeguckt hatte man sich wieder einmal den größten Autobauer Europas und sein neuestes Projekt, den up!. Dieser wird nicht ab Verkaufsstart als E-Auto verfügbar sein, was man mit einem riesigen Plakat, welches vom Dach der Halle 3 gerollt wurde, monierte. Nun ja. Die Polizei und die VW-Verantwortlichen reagierten entspannt und am Abend war alles vorbei. Das Aufsehen erregenste Ausstellungsstück gab es ohne Zweifel bei Chevrolet. Hinter einem (allerdings weißen) Chevrolet Camaro (Cabrio) stand ein fast "lebens"großes Modell des Autobot Bumblebee. Wow!! |
Mansory-Mercedes-Benz G V12 '2011 | Mansory-Porsche Panamera Turbo '2011 | MS Design-Fiat 500 Abarth Edition 30 '2011 |
TechArt-Porsche GT Street RS '2011 | Greenpeace-Protest | Autobot Bumblebee |
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Direktlinks:
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