IAA Frankfurt 2011

Ein (halbwegs) interessantes Auto gab es bei Seat dann aber doch noch zu entdecken: Der Seat IBL Frankfurt. Es handelt sich um eine Studie, die die Suche des Unternehmens nach einer neuen Design-Philosophie zeigt. Ein konkretes Modell soll aus dem IBL nicht entstehen, aber so ähnlich könnten in ein paar Jahren Fahrzeuge von Seat aussehen.

Viel medialen Zuspruch erhielt eine weitere Studie aus dem Volkswagen-Konzern, der Skoda Mission L. Diese gibt den Ausblick auf ein weiteres preisgünstiges Auto der tschechischen Firma in der unteren Mittelklasse namens Rapid ("füllt die Lücke zwischen Fabia und Octavia"). Wir konnten mit diesem Auto nichts anfangen und fanden sogar die Weltkugel bei Skoda interessanter. Früher waren Studien dafür da, das technisch Machbare, das Verrückte oder das Überzogene zu zeigen. Der Skoda Mission L zeigt nur den unteren Durchschnitt in gefällligem, aber langweiligem Design.

Bei Smart standen noch echte Studien und interessante Autos, die kurzfristig verfügbar sind. Der Elektro-Smart hat schon Tradition bei Smart und ist nun in der dritten Generation verfügbar. Der Smart forspeed greift das Thema des Smart Crossblade aus 2002 wieder auf, soll aber ein Prototyp bleiben.