IAA Frankfurt 2011




15. - 25. September 2011 IAA Frankfurt 2011 Deutschland

Ein ganz besonderes E-Auto konnte bei Evonik bewundert werden. Der 'Wind Explorer' von Dirk Gion und Stefan Simmerer. Es handelt sich um ein Elektroauto, mit dem die beiden Abenteurer über 4800 Kilometer quer durch Australien gefahren sind. Den nötigen Strom erzeugte dabei fast ausschließlich der Wind! Die beiden führten nämlich eine mobile Windkraftanlage an Bord mit, die auf dem auf dem Foto zu sehenden Bambusstab montiert wurde und einen Generator antrieb. Dieser wiederum lieferte seinen Saft an eine Lithium-Ionen-Batterie, die den Wagen vorwärts bewegte. Nur im Notfall griffen die beiden auf Strom aus herkömmlichen Quellen zurück, was aber nur selten notwendig war. Insgesamt beliefen sich die Stromkosten für die 18 Tage dauernde Durchquerung eines ganzen Kontinents nur auf etwa 10,00 (zehn!) Euro. Der Lohn der Mühen waren drei internationale Bestleistungen. Respekt!

Tesla hat es vorgemacht: Auch Sportwagen können elektrifiziert werden. Auch der Haidlmair Hai E3 kann bereits geordert werden. Basis hier wie dort ist eine Lotus Elise, was nicht weiter verwundert, ist der kleine englische Sportwagen doch bekanntermaßen ein Leichtgewicht.

Vom Elektroauto zum Super-Sportwagen: Gleiche Farbe, völlig anderes Konzept. Dank klassischen Motortunings (anderer Fächerkrümmer, Sport-Kats, Sport-Luftfilter, neue Motorsteuerung wurde die ohnehin schon üppige Leistung des Mercedes SLS (571 PS) auf 636 PS gesteigert. Auffällige Karosserie-Anbauteile und neue Felgen (vorne: 245/30 ZR21; hinten 345/25 ZR21) komplettieren die Arbeit. Fertig war der Hamann Hawk.

Ein wenig ratlos verließen wir den Honda-Stand auf der IAA 2011. Neben der Vorstellung des neuen Civic (nächste Seite) zeigte man wieder einmal den Honda FCX Clarity (nächste Seite), der Welt erstes Serien-Brennstoffzellenauto-mobil. Der Wagen war noch als Studie bereits 2007 auf der IAA zu sehen gewesen. Die Ratlosigkeit bezog sich auf das Stand-Design, welches mit bunten Röhren aufwartete. Auf diese Weise eine - allerdings leere - Bühne zu bauen, mag noch als pfiffig durchgehen, aber eine blaue Röhre, die zwar zum Wasserspender führt, aber aus dem Nichts kommt, suggeriert weder Umweltbewußtsein noch sonst irgendetwas. Oder sollte es sich gar um eine Dusche für unliebsame Besucher gehandelt haben?


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Gion-Simmerer Wind Explorer '2011

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Haidlmair Hai E3 '2011

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Hamann-Mercedes Hawk '2011

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Honda-Stand IAA 2011

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Honda-Stand IAA 2011

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Honda-Stand IAA 2011

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