IAA Frankfurt 2011

Einer der Stars, über den im Vorfeld der IAA am meisten berichtet wurde, war sicherlich der Ford Evos. Sogar Kanzlerin Merkel bemerkte anläßlich eines Besuches am ersten Fachbesuchertag, dass der Evos wirklich schön sei. Viel wurde gemutmaßt, ob das Fahrzeug mit konventionellen Türen nicht der nächste Capri sein könnte. Die Gerüchteküche ist insoweit nicht verstummt, aber eine Bestätigung aus Köln hat es auch noch nicht gegeben. Unsere Ansicht ist ganz klar: Unbedingt als Capri mit normalen Türen bauen. Ford braucht endlich wieder einmal ein Auto, das junge Leute an die Marke bindet.

Das grüne Gewissen scheint die Präsentation sportlicher Autos immer noch zu behindern. Etwas verschämt wurden die Rennautos der verschiedenen Serien zwar gezeigt, aber nicht in den Focus gestellt.

Anders die Formel Student. An verschiedenen Stellen auf der IAA wurden Fahrzeuge dieser Rennserie gezeigt. Die Autos wirken teilweise recht putzig und etwas unförmig, aber man darf sich nicht täuschen lassen, da wird richtiger Sport betrieben. Der F0711-06 des Rennteams Stuttgart beispielswiese hat zwar "nur" 94 PS, beschleunigt aber in 3,6 Sekunden von 0-100 km/h!

Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit haben sich einige kleinere Firmen bereits mit der Prouktion von E-Cars einen eigenen Markt erschlossen. In Deutschland wohl führend, zumindest aber vorne mit dabei ist die Firma German E-Cars, die bereits diverse Modelle vom Familienauto (Cetos, Stromos), bis zum Transporter (Plantos; nicht im Bild) anbietet.