IAA Frankfurt 2013

In Halle 5 zeigte Mansory seine käuflichen Schätze und bot mehrere Messestars auf:

Ganz neu und vielleicht das heißeste Gerät der IAA war der Mansory-Ferrari F12 La Revoluzione. Der Renner leistet nach einer ordentlichen Kraftkur mit neuen Turboladern, geänderter Motorsteuerung und neuen Auspuff unglaubliche 1200 PS (Serie 740 PS). Damit sind 370 km/h möglich. Die Karosserie wurde natürlich - wie bei Mansory üblich - in großen Teilen durch Carbon ersetzt und optisch stark verändert. Der Preis entspricht dem Gebotenen: 1,3 Millionen Euro sollte übrig haben, wer den 'La Revoluzione' sein Eigen nennen möchte.

Natürlich kommen auch Lamborghini-Liebhaber bei Mansory voll auf Ihre Kosten: Der Aventador wird beim Tuner zum 'Carbonado', was selbstverständlich auf die reichliche Verwendung von Sichtcarbon an Stelle der Karosserie zurückzuführen ist. Unter der Haube wurde ebenfalls kräftig zugelegt. Satte 1250 PS entwickelt der Carbonado nach dem Tuning durch Mansory. Ganz neu und erstmalig auf der IAA präsentiert wurde der Carbonado Apertos, was bedeutet, dass man sich hier der Aventador Roadster zur Brust genommen hat. Auch das IAA-Ausstellungsstück besaß natürlich den 1250 PS-Motor.

Eine Nummer kleiner, aber in einer schöneren Farbe präsentierte man den Mansory-McLaren MP4-12C. Dieser entwickelte nach dem Umbau immerhin 670 PS (Serie 608 PS).

Wer einen Geländewagen von Mercedes-Benz sein Eigen nennt, kann diesen ebenfalls vertrauensvoll in die Hände von Mansory geben. Unter Verwendung von reichlich Sichtcarbon wird dieser zum 'Gronos'. Auf Basis des G 63 AMG kann der Motor sogar bis zu 840 PS leisten. Das dürfte auch verwöhnten Häuptern reichen.

Bei Maserati eine Halle weiter konnten erstmals in Deutschland der neue Ghibli und der neue Quattroporte bewundert werden. Der Ghibli soll nach dem Willen seiner Schöpfer so manchen BMW- oder Mercedes-Kunden zum Umsteigen bewegen.