Internationale Automobil Ausstellung 2007

Die Frankfurter IAA ist die größte Autoshow der Welt. Hier werden alle Neuheiten, die meisten Studien und natürlich die schönsten Messe-Hostessen der Welt gezeigt. Nur hier haben insbesondere die deutschen Hersteller ein Forum, welches ihnen ermöglicht, die gesamte Modellpalette in gebührender Weise zu präsentieren. Weit über 100 Auto-Premieren wurden vermeldet.

Wir haben uns ebenfalls auf diese Bühne gewagt und unsere Eindrücke in einer Fotoshow mit 162 Bildern auf 27 Seiten zusammengestellt. Dabei werden praktisch alle Studien, die neuesten Traumautos, Kurioses, Witziges und natürlich auch ein paar Messegirls gezeigt. Um den Zugriff bei den 27 Seiten ein wenig zu vereinfachen, hier zunächst eine Übersicht aller im Bild vorgestellten Autos

Das alles überragende Thema dieser IAA war die CO2-Diskussion. Insoweit wurde es eine sehr "grüne" Ausstellung. Kein Hersteller, der nicht seine ökologische Verantwortung herausgestellt und Studien oder Entwicklungen zu alternativen Antrieben präsentiert hat. Für unseren Geschmack ein wenig zuviel Heuchelei, aber die Drohungen der europäischen Union zeigen hier wohl ihre Auswirkungen. Nichts desto Trotz wurde so einiges geboten.

Doch nun: Viel Spaß!

In etwas dunkler Atmosphäre wurden 2007 die Autos der Buchloer Edelschmiede Alpina präsentiert. Dabei bestand überhaupt kein Grund, bescheiden aufzutreten. Erstmals wurden das neue B3 Bi-Turbo Cabrio und das B6 S Coupé gezeigt. Insbesondere letzteres erinnerte aufgrund der Farbgebung an ein Traumauto unserer Jugend: Auch das B7 Turbo Coupé wurde damals in einem dunklen Grün angeboten ...

Ebenfalls eine Premiere, wenngleich nur für Deutschland (der Wagen war zuvor bereits auf dem Autosalon in Genf gezeigt worden), wurde auf dem Stand von Artega gefeiert. Der Artega GT aus Delbrück bei Paderborn soll ab 2008 für ca. 75.000,- Euro mit einem 3,6-Liter-V6 von VW angeboten werden. Das Design konnte uns sowohl innen als auch außen bereits überzeugen. Warten wir ab, wie es mit Fahrqualitäten steht. Immerhin verspricht man eine Höchstgeschwindigkeit von über 270 km/h.

James Bond hat ihn schon gefahren, einige hundert weitere Glückliche werden dies demnächst tun können: Den neuen Aston Martin DBS. Nach der Produktionseinstellung des Aston Martin Vanquish S soll der neue DBS das Leittier in der Aston-Herde darstellen. Unter der etwas veränderten Außenhaut steckt die bekannte Technik des Aston Martin DB 9. Das Fahrzeug soll komplett in Handarbeit entstehen und erstaunliche 240.000,- EUR kosten. Der DB 9 ist Ende 2007 schon für 157.213,- EUR zu haben. Immerhin steckt aber unter der Motorhaube ein auf 517 PS erstarkter Zwölfzylinder. Es bleibt trotzdem abzuwarten, ob sich die Leute bei Aston Martin nicht verrechnet haben.

Ebenfalls gezeigt wurden zwei Sondermodelle der bekannten DB9 und V8 Vantage.