Internationale Automobil Ausstellung 2007

Absoluter Star auf dem Stand von VW war ebenfalls ein Spritsparauto. Auch wenn es wohl keine neue Massenmotorisierung wie der Käfer einläuten wird, wirkt der VW up! (klein geschrieben und mit Ausrufezeichen) knuffig, modern und sympatisch. Motor und Getriebe sitzen hinten, was den Raum vorne sehr variabel macht. Drei der Sitze sind umklapp-, dreh- und ausbaubar, was sogar Platz für ein Surfbrett schafft. Die Bedienung wird durch einen neuartigen Touchscreen-Monitor vereinfacht, der nicht mehr so schnell verschmutzen soll. Der Wagen soll bis 2010 zur Serienreife weiter entwickelt werden und der Konkurrenz das Fürchten lehren.

Der Verband Deutscher Automobilunternehmen (VDA) als Veranstalter der IAA zeigt alle zwei Jahre eine Sonderausstellung zum Thema Auto. Dieses Jahr lautete das Motto: "Autos und Persönlichkeiten".

Dass auch 1981 das Thema Spritsparen schon sehr en vogue war, zeigte der VW Golf D des Shell-Marathons jenes Jahres. Der nur leicht gegenüber der Serie veränderte Wagen kam damals mit erstaunlichen 2,031 Liter 100 Kilometer weit. Da kann man nur staunen.

Der unten stehende Audi fand etwa Verwendung im James Bond-Streifen "Der Hauch des Todes" von 1986.

Der BMW 3200 S stammt aus einer Zeit, als man sich gelegentlich noch Sonderkarosserien für seine Fahrzeuge bauen ließ. Diese wurde 1963 für den damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Goppel angefertigt und wirkt besonders am Heck gefälliger als das Serienpendant.

Auf dem 328 Mille Milglia Touring Coupé hingegen konnte 1939 die Mille Miglia gewonnen werden.

Es war auch ein Rennwagen zu sehen: Der mächtige Ford Capri RS von 1974.