Mercedes-Benz S-Klasse Coupé (C215)
Mercedes-Benz S-Klasse Coupé (C215) | 1999-2005 | Deutschland |
Die Coupés der S-Klasse ab 1998 erhielten die eigene Baureihennummer 'C215' und gehörten stylistisch zu den gelungensten der Nachkriegszeit. Schlank und elegant wirkten diese und fanden wohl nicht zuletzt auch deshalb wieder 47.984 Käufer, wo der Vorgänger gerade einmal 26.022 Abnehmer gefunden hatte. Technisch war das große Coupé natürlich auf der Höhe der Zeit, so gab es beispielsweise erstmalig in einem deutschen Auto ein ABC-Fahrwerk mit aktivem Wankausgleich serienmäßig. Weltpremiere war auf dem Genfer Autosalon im März 1999, der Verkauf des CL 500 mit 8-Zylindermotor startete allerdings erst im September 1999. Im Jahr 2000 wurde dann der der Zwölfzylinder CL 600 nachgeschoben. Zusätzlich gab es den CL 55 AMG mit 5,5-Liter großem Kompressor-V8 und ab 2001 den CL 63 AMG mit getunten Zwölfzylinder. Die große Modellpflege der S-Klasse im Jahr 2002 erfasste auch die Coupés. So wanderte unter anderem der neue, wesentlich stärkere Zwölfzylinder unter die Haube des CL 600 und die entsprechende AMG-Version ab 2003 hieß nun CL 65 AMG, der mit 612 PS die Leistungsspitze darstellte, von der aber bis zum Modellwechsel im Jahr 2005 nur noch 777 Exemplare gebaut wurden. Der CL 55 AMG erhielt ebenfalls eine Leistungsspritze und leistete nach der Kraftkur mittels des nunmehr verbautem Kompressors 500 PS. Erwähnenswert ist noch das in nur 55 Exemplaren gebaute Sondermodell CL 55 AMG F1, in welchem erstmals eine Keramik-Bremsanlage verbaut wurde. |
Mercedes-Benz CL 500 '1999
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Mercedes-Benz CL 55 AMG '1999
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Mercedes-Benz CL 55 AMG "Formel 1-Safety-Car" '2000
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Mercedes-Benz CL 600 '2000
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Mercedes-Benz CL 55 AMG F1 '2000
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Mercedes-Benz CL 63 AMG '2001
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Mercedes-Benz CL 600 '2002
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Mercedes-Benz CL 55 AMG '2002
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Mercedes-Benz CL 65 AMG '2003
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