Brabham

1961 gründete der Australier Jack Brabham sein eigenes Formel 1-Team. 1966 wurde er auch als erster Fahrer im Brabham-Repco BT 19, also in einem Wagen eigenen Namens, Weltmeister. Die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft wurde in jenem Jahr ebenfalls nach Australien geholt, was den Triumph vollständig machte. Die 1966 geschlossene Ehe mit Motorenlieferant Repco hatte schon im ersten Jahr Früchte getragen. 1967 wiederholte man den Doppelerfolg; dieses Mal allerdings mit Dennis Hulme am Steuer.

1973 verkaufte Brabham sein Team an Bernie Ecclestone, der dieses bis 1979 führte. Doch erst nach Rückzug von Bernie Ecclestone kamen die Erfolge zurück: 1981 wurde Nelson Piquet auf dem Brabham-Ford BT 50 Weltmeister, 1983 wiederholte er dieses Kunststück auf dem Brabham-BMW BT 52. Danach folgte der Absturz in Mittelfeld, bis das Team 1992 schließlich aus finanziellen Gründen die Segel streichen mußte. Brabham hatte bis zu diesem Zeitpunkt 394 Grand Prix bestritten, 35 Siege, vier Fahrer- sowie zwei Konstrukteurs-Titel errungen.