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Auto Union Typ C/D Bergrennwagen
1938
Auto Union | Typ C/D Bergrennwagen (1938-39) | Deutschland |
Ab 1938 erlaubte das Reglement des internatinalen Grand-Prix-Rennsports nur noch Kompressormotoren mit 3 Liter Hubraum. Eine Ausnahme galt jedoch für Bergrennen. Neben dem neuen Auto Union Typ D wurde daher der "Typ C-D Bergrennwagen" gebaut. In das Chassis eines Typ D wurde der Motor des alten Typ C gesetzt. Zusätzlich erhielt der Wagen auf der Hinterachse Zwillingsreifen. Die Bergrennwagen verhalfen Hans Stuck zu Siegen in La Turbie, am Großglockner, am Malojapaß in der Schweiz sowie bei zwei Bergrennen in Rumänien 1938. Damit wurde Stuck 1938 auch deutscher Bergmeister. 1939 setzte sich die Siegesserie fort: Stuck siegt zum vierten Mal in Folge in La Turbie. Sein Teamkollege H.-P. Müller siegte am Kahlberg in Österreich. Bergmeister wurde in diesem Jahr H.-P. Müller. 1945 wurden 18 Auto-Union Rennwagen als Kriegsbeute nach Russland verschleppt. 1977 wurde der Bergrennwagen dem Veteranen-Automobil-Club von Riga geschenkt. Von dort kaufte Audi das Fahrzeug und ließ es 1995 im englischen Buxted bei den Spezialisten der Firma Crosthwaite & Gardiner von Grund auf restaurieren. 1997 war der Wagen wieder hergestellt und wurde im gleichen Jahr beim Festival of Speed in Goodwood präsentiert. Fahrer war natürlich Hans-Joachim Stuck, Sohn des ehemaligen "Bergmeisters". |
Technische Daten / Specifications:
Fahrwerte / Performance |
Maße / Measures |
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km/h | 335 | kg/leer | 750 | |
0-100 km/h (sek) | Maße (mm) | |||
Verbrauch (L/100 km)(faq) | Radstand (mm) | |||
Motor / Engine |
Präsentation / Presentation |
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Zylinder | V16 | Kaufpreis (1938) | ||
Hubraum (ccm) | 6010 | Stückzahl | ||
Leistung (PS) | 520 | Debüt | La Turbie 1938 | |
bei Nenndrehzahl (U/min) | 5000 | Design | ||
Vorgängermodell | Nachfolgemodell | |||
Rekorde | Testberichte (faq) | Oldtimer Markt 8/1997, S.28 Vorst. Auto Focus 5/1997, S.22 His |
Tuning | Internet |
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