DKW Front F1 (FA 600)
1931-32
DKW Front F1 (FA 600) | 1931-32 | Deutschland |
Ende der 20er Jahre gab es diverse Versuche, einen für die breite Masse der Menschen erschwinglichen Kleinwagen zu bauen. Das Hanomag Kommißbrot mit seiner Ponton-Karosserie war vielen Kunden zu unkonventionell! Der Dixi und der Opel waren mit 15 bzw. 14 PS schon recht stark und für die Masse der Käufer absolut unerschwinglich. In dieser Zeit trat Jörgen Skafte Rasmussen, Eigner der damals größten Motorradfabrik der Welt DKW auf den Plan und ließ Oscar Arlt und Walter Hanstein in nur 6 Wochen ein völlig neues Automobil entwickeln. Es entstand ein nach heutigen Maßstäben recht primitives, für die damalige Zeit jedoch sehr fortschrittliches Fahrzeug. Vier unabhängig voneinander aufgehängte Räder, von denen die beiden vorderen angetrieben waren, hingen an einem U-Profil-Hilfsrahmen. Das ganze wurde von einer Sperrholzkarosserie umrahmt und bot zwei Personen plus "Schwiegermutter" ausreichend Platz. Auf der Berliner Auto-Ausstellung wurde die Neuentwicklung vorgestellt und fand bei Publikum wie Fachleuten eine begeisterte Aufnahme. Sensationell war die Ankündigung seines Preises: Nur 1650,- Reichsmark sollte der Roadster bei Markteinführung kosten. Das Roadsterkabriolett mit einem zusätzlichen "Schwiegermuttersitz" sollte 175,- Reichsmark mehr kosten. Im Falle des Roadsters waren dies nur 300,- Mark mehr als für ein 500 ccm-Motorrad auszugeben waren. Kurz gesagt: 1931 'der' Traumwagen des kleines Mannes. |
DKW F1 Front Roadsterkabriolet '1931
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DKW F1 Front Cabrio-Limousine '1932
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