Excalibur Series II
Excalibur Series II | 1970-74 | USA |
Zum Modelljahr 1970 präsentierte Excalibur die zweite Serie seiner Fahrzeuge. Studebaker hatte nach dem Konkurs als Lieferant des Chassis von Excalibur ausgedient. So machte man sich an die Konstruktion eines eigenen, wobei man allerdings einige Aufhängungsteile der Corvette verwendete. Im Jahr 1970 wurden somit die letzten Fahrzeuge ausgeliefert, die auf dem Studebaker-Fahrwerk basierten, 1971 stoppte man die Produktion, um die Fabrik auf das neue Chassis umzubauen. Zum Modelljahr 1973 wurden dann die ersten neuen Modelle der Series II ausgeliefert, die zudem nunmehr mit dem größeren 7,4-Liter-Big-Block von Chevrolet ausgestattet waren. Als Karosserievarianten gab es weiterhin den Roadster und den Phaeton, wobei letzterer auf Wunsch sowohl als SS-Roadster, als auch als SSK-Roadster (ohne Trittbretter und weniger komfortabel abgestimmt) lieferbar war. Mit dem großen Motor war der Wagen ein durchaus ernst zu nehmender Sportwagen, dessen Fahrwerk der gebotenen Leistung durchaus gewachsen war. Alle diese Maßnahmen wirkten sich natürlich auch auf den Preis aus, der sich gegenüber dem Vorgänger fast verdoppelt hatte. Aber auch gegenüber anderen Luxus-Automobilen war der Excalibur ein teures Autombobil: Während der Excalibur Series II 1970 etwa 12.900,- US-Dollar kostete, musste für einen Lincoln Continental Mark III nur etwa 50% dieser Summe aufgebracht werden! Letztlich bewirkten alle diese Umstände, dass die Series II nie ein wirtschaftlicher Erfolg war. Es wurden nur 342 Exemplare gebaut. Erst die ab 1975 angebotene Series III war auch finanziell einträglich.
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Excalibur Series II SS Phaeton '1970 |
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Excalibur Series II SS Phaeton '1972
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