Excalibur Series I
Excalibur Series I | 1964-69 | USA |
Das erste Serienautomobil von Excalibur wurden zwischen 1965 und 1969 gebaut. Der Neo-Klassiker begründete eine völlig neue Fahrzeuggattung und war zunächst nur als sportlicher Roadster lieferbar. Erst ab dem zweiten Baujahr war auch ein Viersitzer lieferbar, der 'Phaeton' genannt wurde. Abgesehen vom ersten Fahrzeug wurde der V8-Small-Block der Corvette in verschiedenen Leistungsstufen mit 221, 294 oder ab 1968 320 kW als Motor verwendet, der aus dem kleinen, leichten Excalibur ein überaus sportliches Auto machte. Mit den Jahren wuchs jedoch das Gewicht, da zunehmend Komfortextras wie Servolenkung, Heizung mit Entfroster, Klimaanlage, Lederpolsterung und Radioanlagen nachgefragt wurden. Auch Türen waren ab ca. 1968 serienmäßig. Im Prospekt wurde die gute Ausstattung mit den Worten "for the man who thought he had everything" ("für den Mann, der dachte, bereits alles zu haben") beworben. Der Roadster wurde als 'SSK Roadster' angeboten, da er - sehr frei - dem Mercedes SSK von 1928 nachempfunden war. Der Verkaufspreis betrug anfänglich 7.000,- US-Dollar, war aber zum letzten Baujahr auf ca. 9.000. Dollar gestiegen, was den Excalibur zu einem der teuersten Autos von Amerika machte! Noch teurer als der Roadster war der Phaeton, der im Bereich des Hecks anders gestaltet war. Hier war noch hinter der Hinterachse ein zweite Sitzreihe montiert worden, die aus dem Sportwagen einen veritablen Viersitzer machte. Der Preis für die zweite Sitzreihe war allerdings mit einem Aufpreis von 1.000,- US-Dollar ziemlich happig. 1970 wurde der Nachfolger des SSK/SS, die so genannte Series II präsentiert.
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Excalibur Series I SSK Roadster '1964
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Excalibur Series I SSK Roadster '1964
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