IAA Frankfurt 2017




14. - 24. September 2017 IAA Frankfurt 2017 Deutschland
 

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Lamborghini Huracan Performante '2017 (2)

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Land Rover Discovery SVX '2017

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Lexus LC 500h '2017


Bei Lexus gab es schon den neuen, allerdings noch nicht lieferbaren LS 500 (warum nicht wieder LS 600?) zu sehen. Das Äußere hat ein wenig an Kontur gewonnen, unter der Haube soll es noch mehr Technik, Komfort und Assistenz geben.

Außerdem zeigten die Japaner ihr neues Sportcoupé LC 500 bzw LC 500h. Der LC 500 wartet dabei tatsächlich mit einem 5 Liter großen Sauger-V8 und angeflanschter 10-Gang-Automatik (!) auf. Allein, weil es das so bei keinem anderen Herstellern gibt, ist der Lexus eine Empfehlung wert. Der LC 500h besitzt hingegen einen 3,5-Liter großen V8 mit Elektrozusatz und 10-Gang-Automatik, ist also ein Hybrid.

McLaren war nach 2015, als man noch fehlte, wieder auf der Messe vertreten. Man hatte einen großzügigen Platz auf einem Freigelände. Bei Regen nicht optimal, ansonsten aber gar nicht schlecht! Man zeigte praktisch die gesamt aktuelle Modellpalette und zog damit reichlich Besucher an.

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Lexus LS 500 '2017

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McLaren 570 GT '2017

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McLaren 570 S Coupe '2017

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McLaren 570 S Spider '2017

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McLaren 720 S '2017

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Mercedes-Benz 600 Pullman IAA-Ausstellungsfahrzeug '1970


Mercedes-Benz
protzte wieder mit einem riesigen Messeauftritt in der Festhalle und wirklich vielen Studien zu allen möglichen Zukunftsthemen. Neben Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen wurde beispielsweise auch die Vorserienversion eines Hybrid-Brennstoffzellenautos (Mercedes Benz GLC F-Cell) mit Wasserstoff- und Elektromotor gezeigt. Eine Technik, die in den letzten Jahren ein wenig aus dem Fokus der meisten Besucher gefallen sein dürfte, aber in der Theorie die Nachteile der reinen Elektrovariante eines Automobils (lange Ladezeiten, geringe Reichweite) verschwinden läßt!

Daneben wirkte der Mercedes-Benz EQA mit zwei Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse geradezu koventionell. Näher an der Realität war da schon der Mercedes-Benz EQ, der einen SUV mit Elektroantrieb der nächsten Generation repräsentierte. Unerträglich war jedoch das Marketing-Sprech zu diesem Fahrzeug. Wir zitieren hierzu die Webseite des Herstellers: "EQ. Der Name EQ steht für „Electric Intelligence“ und leitet sich von den Mercedes-Benz Markenwerten „Emotion und Intelligenz“ ab. Die neue Marke umfasst alle wesentlichen Aspekte für kundenorientierte Elektromobilität und geht über das Fahrzeug an sich hinaus. EQ bietet ein umfassendes elektromobiles Ökosystem aus Produkten, Services, Technologien und Innovationen. Das Spektrum reicht von Elektrofahrzeugen über Wallboxen und Ladeservices bis hin zum Home-Energiespeicher. Vorbote der neuen Marke ist die seriennahe Studie „Concept EQ“, die in Paris Weltpremiere feierte." Wer denkt sich solch einen Unsinn aus?

Zusätzlich gab es natürlich auch Studien zum anderen großen Zukunftsthema, dem autonomen Fahren. Beim Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion machten sich die Designer Gedanken zur Innenraumgestaltung eines autonomen Fahrzeugs und kamen - wie überraschend - zu dem Ergebnis, dass es wie ein Zug-Abteil aussehen wird! Echt originell. Die Weiterentwicklung führte dann zum Mercedes-Benz Autonomous, der zusätzlich lernfähig sein soll, einen "hippen Lebensraum im Innenraum aufweist, einen monolithischen Fahrzeugkörper besitzt und an der Front unterschiedliche Leuchtfunktionen darstellen kann ... (ebenfalls zitiert von der Hersteller-Webseite)" Junge, Junge, das ist innovativ!

Bei all den Zukunftsthemen war man auch einer der wenigen Aussteller, die sich ihrer Vergangenheit nicht so sehr schämten, dass sie diese nicht zeigen mochten: Der Mercedes C 111/2 zeigte die Sportwagen-Zukunft aus der Sicht des Jahres 1970.

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Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion '2015

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Mercedes-Benz Autonomous Vision Tokyo '2017

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Mercedes-Benz C 111/2 '1970

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Mercedes-Benz Concept EQA '2017

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Mercedes-Benz EQ '2017

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Mercedes-Benz GLC F-Cell '2017

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