IAA Frankfurt 2009

Subaru zeigte in Frankfurt 2009 ebenfalls ein Elektrofahrzeug. Der R1e wird allerdings im Gegensatz zu anderen Konzepten in Japan bereits verkauft!

Ein anderes Konzept für die Zukunft hat die Fachhochschule Ingolstadt im H2 integriert. Der Rennwagen wird von einem nur 800 ccm großen Rotax-Motor mit 85 PS angetrieben. Brennstoff ist Wasserstoff, der in einem Druckspeicher mit 200 bar vorgehalten wird.

Überhaupt nichts mit anternativen Antrieben zu tun hat dagegen der Farbio GTS 350. Der englische Sportwagen mit dem italienischen Namen wird von einem 3,0-Liter großen V6 und 350 PS angetrieben. Die beiden Damen auf der Motorhaube werden beim Kauf leider nicht mitgeliefert.

Ebenfalls Sportwagen gibt es traditionell in Halle 6 an den Ständen von Maserati und Ferrari zu sehen. Da die Halle im Übrigen sehr schmal ist, ist das Gedränge hier regelmäßig besonder groß. Dies war auch anno 2009 nicht anders. Nach dem Sturm, wenn die Autos abgedeckt sind, geht es dann deutlich ruhiger zu.

Zu sehen gab es Halle 6 reichlich. Beide italienischen Traditionshersteller stellten neue Modelle vor. Ferrari präsentiert regelmäßig neue Fahrzeuge in Frankfurt. Damit möchte man unter anderem die Wichtigkeit des deutschen Marktes unterstreichen. Dieses Jahr wurde insbesondere der Nachfolger des Ferrari F430 erstmalig gezeigt: Der Ferrari 458 Italia (das zusätzliche 'F' in der Typenbezeichnung ist weggefallen). Der hinreißend schöne Wagen wird von einem V8 mit 4,5-Litern Hubraum und satten 570 PS (80 mehr als beim F430!) angetrieben. Klar, dass da die 300 km/h-Marke locker übersprungen wird. Vom Design her ist festzustellen, dass erstmalig seit Jahren bei einem neuen Auto kein dicker Hintern mehr festzustellen ist. Pininfarina sei Dank! Hoffentlich ein neuer Trend, dem möglichst viele folgen mögen.