Aston Martin DBX

SUVs, SUVs, SUVs. Die ganze Welt verlangte nach SUVs. Anfang des neuen Jahrtausends schienen die Automobilhersteller der Premium-Klasse sich verabredet zu haben, allesamt SUVs zu bauen. Maserati präsentierte 2016 den Levante, Bentley den Bentayga, Lamborghini 2018 den Urus, Ferrari 2022 den Purosangue. Porsche war bereits seit den 00er Jahren auf dem SUV-Markt mit dem Cayenne vertreten und Mercedes-Benz hatte sogar schon seit den 70er Jahren die G-Klasse. Aston Martin betrat die SUV-Klasse 2019 mit dem DBX. Übrigens ungefähr zeitgleich mit Rolls-Royce, die ihren Cullinan im gleichen Jahr vorstellten.

Das DBX Concept wurde 2015 auf dem Genfer Salon präsentiert und sah noch sehr sportwagen-mäßig aus. Das vier Jahre später präsentierte Serienmodell sah dann jedoch wie jeder andere viertürige SUV aus. Motorisch gab es zunächst keine große Wahl. Einziger lieferbare Antrieb war zunächst der 4,0-Liter-V8 von Mercedes-Benz, der auch im DB 11 seinen Dienst verrichtete. 2021 führte man als neue Einstiegs-Motorisierung einen 435 PS starken 6-Zylinder ein, die ebenfalls von Mercedes-Benz stammte. 2022 wurde dann jedoch motorisch aufgerüstet: Der DBX 707 besaß zwar wiederum nicht den hauseigenen Zwölfzylinder, aber der 4,0-Liter-V8 leistete in diesem Modell satte 707 PS.