Maserati Simun

Das letzte Projekt von Giorgetto Giugiaro bei der Carozzeria Ghia war der Maserati Simun. Es handelte sich um einen Vorschlag für einen 2+2sitzigen Nachfolger des Maserati Sebring, das auf einem modifizierten Chassis des Maserati Mexico entwickelt worden war. Das Äußere zeigte einen gegenüber dem Sebring deutlich modernere Form, die jedoch ein wenig gekünstelt wirkte. Weder der leichte Knick unterhalb der hinteren Seitenscheiben, noch die sieben Luftschlitze hinter den Kotflügeln wirkten natürlich.

Unter der Haube arbeitete der serienmäßige V8-Motor des Mexico mit knapp 4,2 Litern Hubraum, der die Hinterräder über ein 5-Gang-Getriebe antrieb.

Vorgestellt wurde das Modell auf dem Turiner Salon 1968 auf dem Stand von Ghia. Doch parallel arbeitete Vignale ebenfalls an einem Nachfolger des Maserati Sebring. Deren Vorschlag schaffte es dann später als Maserati Indyin die Serienproduktion.