Bentley S1 Continental Flying Spur 4-door 6-light "Mulliner"

Die meisten Continental-Versionen auf Basis des Bentley S1 wurden als zweitürige Coupés ausgeführt. Nicht so die "Flying Spur" aus dem Hause H.J. Mulliner. Dieser Karosserier bekam die Ehre auf Basis des Continental eine viertürige Version zu schaffen und erledigte diese Aufgabe mit Bravour. Der Flying Spur wirkte sportlicher und gefälliger als die Standard-Karosserie von Rolls-Royce. Der leicht getunte Motor und das entsprechend abgestimmte Fahrwerk sorgten dafür, dass vier Passagiere tatsächlich überaus schnell und maximal komfortabel über weite Strecken transportiert werden konnten.

Der Name 'Flying Spur' stammt aus dem Familienwappen des Mulliner-Geschäftsführer Arthur Talbot Johnstone und dessen Verbundenheit zum schottischen Kurort Moffat. Das erste Modell des Flying Spur trug auch noch einen geflügelten Sporn als Kühlerfigur.

Es gab den Flying Spur in der Ausführung '4 door 4-light', also mit vier Seitenfenstern, und als '4-door 6-light' mit Zusatzfenster in der C-Säule.