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Mercedes-Benz W 125
Mercedes-Benz | W 125 (1937) | Deutschland |
1937 stieg Mercedes-Benz mit dem völlig neu entwickelten W 125 wie Phoenix aus der Asche. Nachdem 1936 eine chancenlose Sasison war, konnte der neue Rennwagen mit einem Sieg durch Herrmann Lang beim ersten Grand Prix der neuen Saison in Tripolis direkt überzeugen. Es war Rudolf Carracciola, der auf dem W 126 im Jahr 1937 mit insgesamt vier Siegen, zwei zweiten Plätzen und einen dritten Platz zum zweiten Mal nach 1935 erneut Europameister wurde. Ein Titel, der in etwa dem heutigen Weltmeistertitel entspricht. Bis in die 80er Jahre hinein war der W 125 fast 50 Jahre lang der stärkste Formel-Rennwagen überhaupt. Das Auto wurde in 13 Rennen eingesetzt und gewann davon sieben mit Manfred von Brauchitsch, Hermann Lang und Rudolf Caracciola am Steuer. Das Ausstellungsstück im Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart wurde übrigens fast ausschließlich vom Engländer Richard "Dick" Seaman gefahren, einem Nachwuchsrennfahrer des Teams. |
Technische Daten / Specifications:
Fahrwerte / Performance |
Maße / Measures |
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km/h | 330 | kg/leer | 750 | |
0-100 km/h (sek) | Maße (mm) | |||
Verbrauch (L/100 km)(faq) | 100,0 | Radstand (mm) | ||
Motor / Engine |
Präsentation / Presentation |
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Zylinder | 8R | Kaufpreis (1937) | ||
Hubraum (ccm) | 5663 | Stückzahl | 9 oder 11 | |
Leistung (PS) | 646 | Debüt | ||
bei Nenndrehzahl (U/min) | 5800 | Design | ||
Vorgängermodell | Mercedes-Benz W 25 '1934 | Nachfolgemodell | Mercedes-Benz W 154 '1939 | |
Rekorde | 1937-80er Jahre stärkster Formel-1-Rennwagen |
Testberichte (faq) | Auto Motor Sport 17/1970, S.68 Vorst. Oldtimer Markt 2/1997, S.8 His Rallye Racing 1/1984, S.84 Vorst. Auto Zeitung 23/2006, S.88 Vorst. |
Tuning | Internet |
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