IAA Frankfurt 2009

Traditionell ist man bei Toyota jedoch einem nachhaltigen Erfolg verpflichtet. So wird die nächste Ausbaustufe des Prius, der Prius Hybrid Plug-In mit Auflademöglichkeit am heimischen Stromnetz bereits fleißig auf den Autoshows der Welt herumgereicht.

Großes Echo in der Presse fand ein auf der letzten IAA als Herpa Modellauto in 1:30 präsentierter Prototyp: Der New Trabbi. Aus diesem wurde zur diesjährigen Ausstellung der Trabant nT, nunmehr mit Elektroantrieb. Zwar hat nach unserer Ansicht gerade der seelige Trabant so gar nichts mit einem Elektroauto zu tun, aber man scheint fest entschlossen zu sein, den Wagen in dieser oder ähnlicher Form auf die Straße zu bringen.

Tuner

Alpina ist eine feste Größe auf der IAA. Man baut zwar nur etwa 700 Automobile pro Jahr, scheut aber nicht das Licht der Öffentlichkeit in Frankfurt. Neben dem Alpina-BMW B6 GT3 Coupé, der gerade seinen ersten Sieg in der Langstreckenmeisterschaft erringen konnte, war vor allem der Alpina B7 Bi-Turbo von Interesse. Es handelt sich um einen nach Art des Hauses fein veredelten BMW der 7er Reihe. Der Wagen wurde mittels Bi-Turbo-Technik auf 507 PS gebracht und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h. Die Kritiker überschlagen sich fast vor positiven Urteilen!

Deutlich brachialer geht es bei Brabus zu: Dort kann man beispielsweise das neue Coupé der E-Klasse mit dem bekannten 6,1-Liter-Motor und über 500 PS käuflich erwerben. Solange das E-Klasse Coupé aus unerfindlichen Gründen nicht in der AMG-Version erhältlich ist, werden wohl einige Interessenten nach Bottrop kommen müssen.