IAA Frankfurt 2009
17. - 27. September 2009 | IAA Frankfurt 2009 | Deutschland |
Es geht jedoch noch extravaganter: Der E V12 ist auch in der S-Version eigentlich schon ein alter Hut. Bereits 1995 wurde das erste Mal ein Zwölfzylinder in den Motorraum der damaligen E-Klasse gezwängt. Zur IAA 2009 hatte man jedoch den Brabus E-V12 S 'One of Ten' hervorgezaubert. Es handelt sich um ein Automobil der etwas scheußlicheren Art mit verkleideten Hinterrädern und jeder Menge Carbon-Anbauteilen. Unter der Haube warten 800 deutsche Vollblüter auf Beschäftigung und treiben das verkappte Batmobil bei Lust des Fahrers auf satte 340 km/h. Der Preis beträgt enorme 498.000,- Euro. So einen schlechten Geschmack können doch eigentlich auch Scheichs nicht haben, oder? Etwas mehr Stil bot da schon die schnellste Luxuslimousine der Welt, der Brabus S V12 R. Mit allerdings "nur" 750 PS und 1350 Nm Drehmoment soll auch dieser Trumm 340 km/h erreichen. Respekt für die technische Leistung, aber wer braucht das? Deutlich bodenständiger waren da schon die diversen Smart-Varianten made by Brabus, bzw. teilweise mit dem Label "Taylor-made" versehen. Doch die Firma von Bodo Buschmann wäre nicht Brabus, wenn nicht auch aus dem kleinen Zweisitzer ein böser Sportler zu machen wäre: Das Ergebnis der Bemühungen ist der Brabus Smart Ultimate R. Das Dreizylindermotörchen leistet in diesem erstaunliche 112 PS, welche den kleinen Sportwagen auf elektronisch begrenzte 170 km/h treiben. Geiger hatte neben der Präsentation einiger (fast) unveränderter amerikanischer Automobile natürlich auch einige getunte Varianten im Gepäck. Besonders böse waren die beiden Corvette Z06 und ZR1. Letztere leistet nach der Kraftkur enorme 710 PS und wird erst bei 342 km/h vom Wind eingebremst. |
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