Ford (D) Taunus ("Buckeltaunus")
1948-52
Ford (D) Taunus ("Buckeltaunus") | 1948-52 | Deutschland |
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Nach dem zweiten Weltkrieg bemühte sich Ford um die Herausgabe der Presswerkzeuge von Ambi-Budd bei der sowjetischen Sektor-Verwaltung. Nach zähem Ringen war man hier 1947 erfolgreich und konnte ab 1948 mit der Produktion des Taunus des Typs G73A, der vor dem zwieten Weltkrieg nur noch in einer Auflage von 7.100 Exemplaren gebaut werden konnte. die Tätigkeit wieder aufnehmen. Anfänglich gab es den Taunus nur als zweitürige "Standard-" und "Spezial"-Limousine. wobei Letzterer vor allem durch seine seitlichen Trittbretter erkennbar war. Ab 1950 gab zusätzlich zwei- und viersitzige Cabriolets von Deutsch im offiziellem Lieferprogramm sowie eine Taxi-Limousine von Wilhelm oder Witty & Brückl auf verlängertem Fahrgestell. 1951 kamen noch ein Kombi hinzu ein Cabriolet von Drews hinzu. Weitere Sonderaufbauten wurden Migö, Plasswilm, Miesen und Karmann verwirklicht. Der Taunus war zwar eine Vorkriegskonstruktion, aber ein grundsolide. Er war ausreichend leistungsstark und solide verarbeitet. So wurde der "Buckeltaunus" schließlich mit insgesamt 74.128 Exemplaren (Oswald nennt in seinem Buch "Deutsche Autos von 1945 - 1990" sogar 76.590 Exemplare), davon 13.762 Kombis und Kastenwagen, ein großer Erfolg. Erwähnenswert ist noch das Facelift von 1950, welches an der neuen Front mit deutlich mehr Chrom erkennbar war. |
Ford (D) Taunus Spezial '1949
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Ford (D) Taunus Spezial '1950
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Ford (D) Taunus de Luxe '1951
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