FKFS


1930 -

 

FKFS 1930 - Deutschland
Markenzeichen   Flagge


1930 gründet Dr. Wunnibald Kamm das privatwirtschaftlich arbeitende und gemeinnützige Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS), eine Stiftung bürgerlichen Rechts. Bis 1945 wurde dieses Institut zum größten Forschungsinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Besondere Verdienste erwirbt das Institut mit der Forschung auf dem Gebiet der Aerodynamik. Dies war möglich geworden, nachdem bereits 1935 mehrere Modell-Windkanäle für kleinere Maßstäbe in Betrieb genommen worden waren. 1938 stellte Profesor Kamm den nach ihm benannten K-Wagen vor. Einen Mercedes 170 V mit einer völlig neuen, nach den letzten aerodynamischen Erkenntnissen gestalteten Karosserie. Besonders das sogenannte Kamm-Heck wurde in der Folge von einer ganzen Reihe von Herstellern kopiert. Bereits 1940 wurde in Stuttgart der erste 1:1-Windkanal der Welt in Betrieb genommen, in dem Geschwindigkeiten bis zu 270 km/h simuliert werden konnten. 1978 präsentierte die FKFS den ersten mit Wasserstoff betriebenen PKW der Welt. Bis in die späten 90er Jahre wurde vor allem auf dem Gebiet der Geräuschentwicklung bei Fahrzeugen geforscht.

 

Fahrzeuge von FKFS:

FKFS K-Wagen '1938

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Literatur
Internet
www.fkfs.de
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