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Porsche 909 Bergspyder (VIN 909-002)
Porsche | 909 Bergspyder (VIN 909-002) (1968) | Deutschland |
Beim vorletzten Rennen der Europa-Bergmeisterschaft 1968 überraschte Porsche mit der Vorstellung des 909 Bergspyder. Dieser war mit einer klaren Vorgabe gebaut worden: Er sollte "so leicht und so wendig wie möglich" sein. Heraus kam ein Mittelmotor-Sportler der Extreme: Über einem Aluminium-Rahmen war eine Kunststoffhaut gespannt, die lediglich Platz für einen einzelnen Fahrersitz ließ. Dieser war wegen bestmöglicher Gewichtsverteilung möglichst weit nach vorne gerückt. Die Beine des Fahrers lagen auf der Vorderachse. Die Bremsscheiben waren aus dem sündhaft teuren Beryllium (1000,- US-Dollar pro Scheibe!) und der unter Druck stehende Kugeltank (Es wurde keine Benzinpumpe benötigt!) aus Titan fasste nur 16 Liter Sprit. Gerade genug für eine Runde den Berg hoch und wieder runter. Am Heck schließlich waren zwei von der Radfederung gesteuerte kleine Heckspoiler angebracht, welche die Haftung optimierten sollten.Die Kraftübertragung erfolgte durch ein Direktgetriebe. Die zwei gebauten Exemplare wurden nur bei 2 Rennen eingesetzt, in denen ein Dritter und ein zweiter Platz errungen wurden. Im Übrigen dienten die Fahrzeuge als Orientierung bei der Entwicklung des neuen Porsche 908/3 mit dem Dreiliter-Achtzylinder-Motor. |
Technische Daten / Specifications:
Fahrwerte / Performance |
Maße / Measures |
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km/h | 250 | kg/leer | 384 | |
0-100 km/h (sek) | Maße (mm) | |||
Verbrauch (L/100 km)(faq) | Radstand (mm) | 2264 | ||
Motor / Engine |
Präsentation / Presentation |
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Zylinder | 8B | Kaufpreis (1968) | ||
Hubraum (ccm) | 1981 | Stückzahl | 2 | |
Leistung (PS) | 275 | Debüt | Bergrennen Gaisberg 1968 | |
bei Nenndrehzahl (U/min) | 9000 | Design | ||
Vorgängermodell | Nachfolgemodell | Porsche 908.03 Spyder '1970 | ||
Rekorde | Testberichte (faq) | Tuning | Internet | |
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