Pagani Zonda Cinque

Der Hongkonger Pagani-Händler leitete 2009 eine Anfrage von fünf guten Kunden des Hauses an den italienischen Sportwagen-Hersteller weiter. Man wünschte eine auf dem Zonda R basierende Version für den täglichen Gebrauch, sozusagen die ultimative Straßenversion des Pagani Zonda. Horacio Pagani ließ sich nicht lange bitten und baute fünf ('cinque' = italienisch für 'fünf') finale geschlossene Versionen seines Zonda. Diesen folgte noch eine offene Version des Cinque, ebenfalls in einer Auflage von fünf Exemplaren. Obwohl der Huayra schon in den Startlöchern stand, sollten dies allerdings nicht die letzte Versionen des Zonda bleiben.

Technisch wieder der 7,3-Liter große Zwölfzylinder von AMG für mächtig Vortrieb, zumal dieser im Cinque auf 678 PS leistungsgesteigert war. Außerdem war der Cinque der erste Pagani, der mit einem sequentiell zu schaltenden Getriebe ausgestattet war. Äußerlich wurde der Wagen ebenfalls weiterentwickelt: Vorne fielen eine mächtige Spoilerlippe und reichlich Flapps auf. Auch auf den hinteren Kotflügeln und auf dem Dach fanden sich mächtige Lufteinlässe.

Von den fünf gebauten Exemplaren gingen letztlich vier nach Hongkong, einer wurde nach Grpßbritannien geliefert.

Für die Fotos vom Genfer Salon 2009 bedanken wir uns herzlich bei Peter Madle (www.madle.org).