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Maserati 250F T2
Maserati | 250F T2 (1957) | Italien |
Auch der beste Rennwagen der Welt konnte nicht für alle Zeiten siegfähig bleiben. Deshalb wurde ab 1955 bei Maserati am Nachfolger des 250 F gebaut. Dieser verwendete dasselbe Chassis wie der Vorgänger, erhielt aber einen Zwölfzylindermotor mit über 300 PS bei Spitzendrehzahlen bis zu 12.000 U/min! Der Wagen wurde erstmalig in der Saison 1957 eingesetzt und Fangio gewann mit einem dieser Fahrzeuge unter anderem den Grand Prix von Deutschland 1957 auf dem Nürburgring. Dieses Rennen ging als eines der spannendsten aller Zeiten in die Geschichte ein, weil der Argentinier in einer unglaublichen Aufholjagd eine Minute Rückstand auf Mike Hawthorn wettmachte und damit Weltmeister wurde. Fangio erklärte aber später, dass er "Dinge getan habe, die er nie wieder tun wolle". Zwei weitere Exemplare wurden gebaut, doch Maseratis Rückzug vom Motorsport im Jahr 1958 verhinderte eine Weiterentwicklung. Der Motor wurde noch versuchsweise im Tipo 63 und Tipo 64 erprobt und gewann in einer späteren Entwicklungsstufe in einem Cooper-Chassis die Grand Prix von Mexico 1966 und Südamerika 1967. |
Technische Daten / Specifications:
Fahrwerte / Performance |
Maße / Measures |
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km/h | 305 | kg/leer | 650 | |
0-100 km/h (sek) | Maße (mm) | |||
Verbrauch (L/100 km)(faq) | Radstand (mm) | 2300 | ||
Motor / Engine |
Präsentation / Presentation |
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Zylinder | V12 | Kaufpreis (1957) | ||
Hubraum (ccm) | 2491 | Stückzahl | 3 | |
Leistung (PS) | 310 | Debüt | ||
bei Nenndrehzahl (U/min) | 10000 | Design | Fantuzzi |
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Vorgängermodell | Maserati 250 F '1954 | Nachfolgemodell | ||
Rekorde | Testberichte (faq) | Motor Klassik 6/2007, S.156 His |
Tuning | Internet |
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