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Bitter Type III Cabrio


1987

Bitter Type III Cabrio (ab 1987) Deutschland
Markenzeichen   Flagge

Die unter General Motors-Regie stehende Firma Isuzu wollte Anfang der 90er Jahre das arg langweilige Typenprogramm mit einem rassigen Roadster aufpeppen. Man verhandelte mit Erich Bitter, der einen Nachfolger des SC plante. Basis war erneut ein Opel-Chassis. Mangels Oberklasse im Programm des Rüsselsheimer Herstellers wurde ein Omega A als Grundgerüst auserkohren, dessen Chassis jedoch um 35 Zentimeter gekürzt wurde. Hierauf wurde eine bei CECOMP in Italien gebaute hübsche Roadster-Karosserie gesetzt, deren Verdeck sogar elektrisch betätigt wurde. Der Motor entstammte dem Opel Omega 3000.

Die Planungen waren weit gediehen und gingen von ca. 10.000 verkauften Exemplaren im Jahr aus. Als Hauptabsatzmarkt waren natürlich die USA vorgesehen. Bitter baute insgesamt fünf Prototypen, inklusive eines Modells, das für Crashversuche geopfert wurde. Doch die hohen Herren in Übersee überlegen es sich kurz vor der Serienfertigung anders und katapultieren das Projekt kurzerhand auf den Müllhaufen der Geschichte. Bitter erhielt eine Entschädigung, war jedoch lange Jahre kein Autohersteller mehr. Erst 2007 präsentierte er mit dem Vero ein neues Modell, das dann tatsächlich in die Serie umgesetzt wurde.


Technische Daten / Specifications:

Fahrwerte / Performance
 
Maße / Measures
km/h 227   kg/leer 1490
0-100 km/h (sek) 8,2   Maße (mm) L: 4450  B:1760 H:1395
Verbrauch (L/100 km)(faq) 11,0   Radstand (mm)
         
Motor / Engine
Präsentation / Presentation
Zylinder 6R   Kaufpreis (1990) ab 94.620,- DM
Hubraum (ccm) 2969   Stückzahl
Leistung (PS) 177   Debüt
bei Nenndrehzahl (U/min) 5800   Design
 
Vorgängermodell Bitter Type III Berlina '1995
Nachfolgemodell
 
Rekorde
Testberichte (faq)
Tuning
Internet
 

Ergänzungen oder Fehler bei den technischen Daten können hier mitgeteilt werden.

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