De Tomaso Mangusta

1996 wurde auf dem Turiner Salon der Bigua vorgestellt. 1999 wurde dann eine weiterentwickelte Studie mit dem Namen Mangusta daraus. Der Name war eine Hommage an den ersten größeren Erfolg von De Tomaso. Das Mangusta Coupé von 1967 bis 1971. Der neue Mangusta war hingegen ein Cabrio mit optional erhältlichem Hardtop. Zwischenzeitlich hatte die amerikanische Qvale Automotive Group das Ruder bei De Tomaso übernommen, stieß die Firma jedoch 2000 wieder ab. Man behielt jedoch die Rechte am Projekt "Mangusta", weil das Fahrzeug in Amerika bereits erste Rennerfolge verbuchen konnte. Trotzdem wurde der Wagen für kurze Zeit auch als De Tomaso vermarktet. Doch ein wirtschaftlicher Erfolg wurde das Fahrzeug nicht. Vermutlich war das im Innern mit billigen Schaltern aus dem Ford-Programm ausgestattete Auto einfach zu teuer. Deshalb war bereits 2002 nach nur 287 Exemplaren (andere Quellen sprechen von 292 Stück) Schluss.

Die beiden auf den Fotos zu sehenden Exemplare wurden auf der IAA 1999 als 'De Tomaso Mangusta' (man beachte das Markenzeichen auf der Haube!) beworben, spätere kommerzielle Modelle mussten jedoch wegen Streites um die Markenrechte als Qvale Mangusta vermarktet werden.