Aston Martin Valkyrie

Nach dem Aston Martin Vulcan präsentierte Aston Martin auf dem Genfer Salon 2017 das nächste Hypercar: Den Aston Martin AM-RB 001 (ein Jahr später Aston Martin Valkyrie genannt). Die Leistungsdaten lasen sich wie das das Lstenhaft eines Firmel 1-Rennwagens: 6,5-Liter-V12 mit 1015 PS-Benziner aus dem Hause Cosworth plus zusätzlichem 140 PS-Elektromotor an der Vorderachse von Rimac, Die Entwicklung der Außenhaut wurde maßgeblich beim Formel 1-Team von Red Bull bzw. bei Star-Designer Adrian Newey vorangetrieben und das Monocoque wurde von Multimatic zugeliefert. Bis zur Auslieferung der ersten Fahrzeuge dauerte es allerdings bis Herbst 2021. Immerhin war der Valkyrie im Gegensatz zum Aston Martin Vulcan von vornherein auch als Straßenfahrzeug konzipiert: Immerhin 150 Straßen-Coupés und 25 Track-Tools sollten die Werkshallen verlassen. Im August 2021 wurde zudem eine offene Version präsentiert, die zusätzlich in einer Auflage von 85 Exemplaren gebaut werden sollte.

Zusätzlich zur "normalen" Valkyrie konnte jeder Käufer ein AMR-Track-Performance-Pack erwerben, mittels dessen der Sportwagen zum Rennwagen aufgemotzt werden konnte. Dabei handelte es sich im Wesentlichen um austauschbare Aerodynamik-Teile und ein Rennfahrwerk, die die Track-Performance erhöhten. Unter anderem wurde durch dieses der Gesamtabtrieb bei Höchstgeschwindigkeit auf ca. 1900 Kilogramm erhöhte. Noch besser wurde es bei der Version AMR Pro: Hierbei handelte es sich um eine werksseitig optimierte Version für Rundstrecken und ohne Straßenzulassung, aber auch ohne FIA-Homologierung. Dank vergrößertem Heck- sowie Frontflügel und Finne auf der Motorabdeckung betrug bei dieser Version der Gesamtabtrieb sogar ca. 2 Tonnen bei 340 km/h. Dafür war das Hybridsystem bei dieser Version abgeschaltet. Der Preis dieser Spaßmaschine betrug denn auch zwischen 2,3 und 3,5 Millionen Euro.