Monteverdi High Speed 375 L / 375 L
1967-75
Monteverdi High Speed 375 L / 375 L | 1967-75 | Schweiz |
Der Legende nach trug Peter Monteverdi Enzo Ferrari eine Liste mit Wünschen für die unter anderem von ihm in der Schweiz vertriebenen Sportwagen vor, die der Commendatore - wie auch bei so vielen anderen - natürlich ignorierte. Der Schweizer beschloß danach eigene Sportwagen nach seinem Gusto zu bauen. Sein Erstlingswert war der High Speed 375 S, dem ein Jahr später der High Speed 375 L folgte. Ein von Frua designter und gebauter 2+2-Sitzer mit 7,2-Liter-Chrysler-Maschine unter der Haube. Offiziell war auch der 7,0-Liter "Hemi"-Motor von Chrysler lieferbar, aber nur ein einziges Exemplar wurde in Binningen tatsächlich mit diesem Motor ausgerüstet. Leider war Frua nicht in der Lage Monteverdis Wünschen nach einer Kleinserienfertigung zu entsprechen. Dieser wandte sich daher an Fissore in Italien, der diese schließlich ab 1969 umsetzen konnte. Der Verkaufserfolg war allerdings - entgegen den Aussagen des immer etwas großmäuligen Peter Monteverdi überschaubar: Die Angaben für die gebaute Stückzahl schwankten zwischen ca. 100 (Schweizer Monteverdi-Club) und ca. 53 Exemplaren aus einer anderen Quelle. Im "Auto Motor Sport"-Test (Auto Motor Sport 12/1972, S.40) monierte seinerzeit Klaus Westrup die hohe Geräuschentwicklung, die starke Wärmeentwicklung und den großen Durst des Coupés. Gelobt wurden das Fahrverhalten, die Platzverhältnisse im Innenraum und vor allem die Bremsen. |
Monteverdi High Speed 375 L '1969
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Monteverdi High Speed 375 L (VIN 2048) '1970
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Monteverdi High Speed 375 L '1970
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Monteverdi High Speed 375 L '1970
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Monteverdi High Speed 375 L '1971
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Monteverdi High Speed 375 L (VIN 2041) '1971
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Monteverdi High Speed 375 L (VIN 2179) '1972
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Monteverdi High Speed 375 L (VIN 2162) '1973
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