Mercedes-Benz Vision G-Code

Aus Anlass der Eröffnung des neuen Design-Entwicklungszentrums mit seinem französischem Chef Olivier Boulay in Peking wurde 2014 der Mercedes Vision G-Code vorgestellt. Nach Lesart war der Wagen nicht nur schön, sondern auch intelligent. Er sollte der Design-Philosophie des Hauses folgen und verkörperte ein SUV-Coupé nach Art des Hauses. Nun ja: Das Design verschwand - nach unserer unmaßgeblichen Meinung völlig zu recht - schnell wieder in der Schublade und hinterließ in der Modellfamilie von Mercedes keine sichtbaren Spuren, weder in China, noch sonstwo auf der Welt.

Technisch war die Studie hingegen äußerst interessant: Der Vision G-Code verband einen kleinen Wasserstoff-betriebenen Verbrennungsmotor für die Vorderachse mit einem E-Motor für die Hinterachse. Geladen wurde Letzterer entweder and er Steckdose oder während der Fahrt durch den Speziallack! Dieser wirkte ein wenig wie eine Solarzelle und ludt sich durch die Reibung am Wind elektrisch auf! Anspruch auf praktische Anwendung hatte dieses Verfahrens allerdings nicht. Ansonsten gab es diverse Gimmicks, wie LED-Lichtleisten im Inneraum, eijnen Kühlergrill, der den mittels Farbeementen den Betriebszustand des Fahrzeugs anzeigte und Sitze, die die Körperfunktionen der Passagieren überwachten. Die Studie dürfte relativ schnell in Vergessenheit geraten sein.