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Goliath GP 700 Sport
Goliath | GP 700 Sport (1951-52) | Deutschland |
Zur IAA 1951 beschloß die Geschäftsführung von Goliath den Verkauf des GP 700 durch eine Sportausführung anzukurbeln. Es wurden daher zunächst zwei Prototypen vom Delmenhorster Karosseriebaumeister Johannes Rudy ('1910-1988) angefertigt. Ruday hatte zuvor bereits einige Spezial-Rennwagen wie einen Hansa 1500 für die Automobilgruppe gebaut. Die Berliner Karosseriefirma Rometsch fertigte im Anschluss an Rudys Tätigkeit in Handarbeit von ca. 1000 Stunden pro Fahrzeug (!) die Serien-Exemplare des Sportcoupés. Die Prototypen erhielten etwas eckigere hintere Radkästen und eine gebogene Windschutzscheiben-Unterkante. Ansonsten waren alle GP 700 Sport nahezu identisch. Leider konnte die schwächliche und wenig begeisternde Zweitakt-Technik nur ein paar Hände voll Käufer begeistern. Aber der GP 700 Sport war das erste Serienauto, welches eine Bosch-Benzin-Einspritzung erhielt. Neben den zwei Prototypen wurden nur 25 weitere Autos gebaut. |
Technische Daten / Specifications:
Fahrwerte / Performance |
Maße / Measures |
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km/h | 125 | kg/leer | 830 | |
0-100 km/h (sek) | Maße (mm) | |||
Verbrauch (L/100 km)(faq) | 7,0 | Radstand (mm) | ||
Motor / Engine |
Präsentation / Presentation |
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Zylinder | 2R | Kaufpreis (1952) | ab 9.700,- DM | |
Hubraum (ccm) | 850 | Stückzahl | 27 | |
Leistung (PS) | 36 | Debüt | IAA Frankfurt 1951 | |
bei Nenndrehzahl (U/min) | 4000 | Design | Johannes Rudy / Rometsch |
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Vorgängermodell | Nachfolgemodell | |||
Rekorde | Testberichte (faq) | Oldtimer Markt 9/1984, S.40 His Oldtimer Markt 9/1985, S.56 His Oldtimer Markt 11/1996, S.204 His |
Tuning | Internet |
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