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Lotec C 1000


1991

Lotec C 1000 (1991) Deutschland
  Flagge

Die zwei Lotec-Oberen Ferdinand Pietz und Henning W. Hagenbauer ärgerten sich über die vielen Studien auf den Messen rund um den Erdball, die immer nur als Anschauungsobjekte dienten, aber in den seltensten Fällen in die Praxis umgesetzt wurdem. Beim Lotec C 1000 sollte dies anders werden.

Nicht nur dieser Vorsatz unterschied das Projekt von anderen Super-Sportwagen. Auch das Lastenheft las sich wie für einen Gruppe-C-Rennwagen: Die Bodengruppe sollte aus einem Kohlefaser-Schaum-Verbund bestehen, während Amaturenträger, Karosserie (!) und Innenausstattung komplett aus Kohlefaser gefertigt wurden. Die hohlen Radträger waren aus Leicvhtmetall gerfertigt und dienten gleichzeitig der Bremsenkühlung. Highlight für ein Auto von 1991 war der LCD-Monitor, auf dem Motordaten oder das Bild der rückwärtigen Kamera angezeigt wurden. Das Know-how für dieses wahnwitzige Projekt hatte sich das Unternehmen 1983 beim Bau eines eigenen Gruppe-C-Sportwagens angeeignet, der ein Jahr die japanische Meisterschaft gewinnen konnte. Es ist jedoch kein Lotec C 1000 jemals zu einem Kunden gelangt. Die Hürden waren einfach zu groß. Erst 2004 wurde der erste Prototyp - nunmehr Lotec Sirius genannt - vollendet


Technische Daten / Specifications:

Fahrwerte / Performance
 
Maße / Measures
km/h 400   kg/leer 1100
0-100 km/h (sek) 3,2   Maße (mm) L:   B: H:
Verbrauch (L/100 km)(faq)   Radstand (mm)
         
Motor / Engine
Präsentation / Presentation
Zylinder V8   Kaufpreis (1991) 1.495.000,- DM
Hubraum (ccm) 5547   Stückzahl geplant: 25
Leistung (PS) 1000   Debüt IAA Frankfurt 1991
bei Nenndrehzahl (U/min) 6200   Design
 
Vorgängermodell
Nachfolgemodell
 
Rekorde
Testberichte (faq)
Rallye Racing 5/1991, S.30 ET
AutoBild test&tuning 6/2004, S.6 ET
Tuning
Internet
 

Ergänzungen oder Fehler bei den technischen Daten können hier mitgeteilt werden.

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