Artega


2007 - 2013

 

Artega 2007 - 2013 Deutschland
Markenzeichen   Flagge


Auf dem Genfer Autosalon 2007 wurde ein neuer Sportwagen präsentiert. Der Artega GT. Der Hersteller Artega wurde als von Grund auf neues Projekt im westfälischen Delbrück aus der Taufe gehoben. Sogar eine komplette Fabrik wurde gebaut. Geldgeber im Hintergrund war der Autozulieferer Paragon, dessen Logo auch im Innenraum des Renners prangte und dessen interessanteste Innovationen den Komfort hoben. So gab es etwa eine Kartendarstellung des Navigationssystems im Innenspiegel und ein in den Gurt eingearbeitetes Mikrofon für die Freisprechanlage des Handys. Insgesamt 170 Stück wollte Artega 2008 verkaufen. Eine weiter entwickelte Version des Autos auf der IAA in Frankfurt vorgestellt. Auf dem Genfer Autosalon 2008 schließlich wurde die finale Fassung des GT präsentiert und die Serienfertigung angekündigt. Leider fand das Konzept weniger zahlungskräftige Kunden als ursprünglich geplant. Nur kurze Zeit nach der Gründung gab es Pressemeldeungen zu Gesellschafterauseinandersetzungen, einer (feindlichen) Übernahme und schließlich der Insolvenz. 2013 wurden daher die letzten Fahrzeuge produziert. Insgesamt sollen nur 153 Exemplare gebaut worden sein. 2015 gab es dann einen hoffnungsvollen Neustart. Zwischenzeitlich hatten die Anteile des Unternehmens wieder zum Gründer zurückgefunden und dieser stellte auf der IAA 2015 einen neuen Sportwagen mit Elektro-Antrieb vor: Den Artega Scalo.

 

Fahrzeuge von Artega:

Artega GT '2007

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Literatur
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