Dufaux


1904 - 1907

 

Dufaux 1904 - 1907 Schweiz
Markenzeichen   Flagge


"Rennwagen bestellt"


Einen äußerst ungewöhnlichen Weg zum eigenen Auto gingen die Brüder Dufaux, die zuvor diverse Erfolge in Radrennen vorweisen konnten. Sie gaben bei Piccard-Pictet einen großen Rennwagen in Auftrag, den sie selbst entworfen hatten. Dabei waren die Brüder nicht gerade bescheiden: Als Motor hatten sie nämlich einen Achtzylinder-Reihenmotor mit 13 Litern Hubraum vorgesehen. Das hatte es bis dato in der Automobilgeschichte nicht gegeben. Frèdèric Dufaux nahm mit einem dieser Fahrzeuge in diversen Rennveranstaltungen teil und griff im November 1905 sogar den Geschwindigkeits-Weltrekorde auf der Straße von Salon-de-Provence an. Hier erzielte er immerhin 156,522 km/h. Der automobile Schaffensdrang der beiden Brüder war aber schnell wieder erlahmt. Bereits 1907 wurde die - nie richtig angelaufene - Produktion wieder eingestellt. Neben den Rennfahrzeugen wurden einige wenige Limousinen mit Achtzylindermotoren gebaut. Überlebt haben angeblich nur zwei Dufaux. Einer steht heute im Automobil-Museum von Mulhouse, der andere im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. Beide sind im Traumautoarchiv zu sehen. Die Brüder Dufaux wurden nach diesem kurzem Abstecher in die Automobilgeschichte übrigens Banker.


 

Fahrzeuge von Dufaux:

Dufaux Rennsportwagen '1904

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